Energiewende: Wie der Verbraucher getäuscht wird
Der Zeitgenosse, der seine Information weitgehend aus linksliberalen Quellen zieht, muß zu der Überzeugung kommen, mit der Energiewende steht es zum Besten.
Im ersten Halbjahr 18 wurden 117 Milliarden Kilowattstunden erzeugt, d.h. 10 Prozent mehr als 2017. Die Ökolobby feiert sich selbst, Ökostrom hat am Stromverbrauch einen Anteil von 35% erreicht.Also, was steht dem Ziel entgegen, der Kohle möglichst schnell den Garaus zu machen?
Die genannten Zahlen müssen näher betrachtet werden. Die ersten drei Monate des Jahres 18 waren sehr windintensiv, somit wurde jede Menge Ökostrom erzeugt, weit mehr als gebraucht wurde. Der Stromüberschuß mußte ins Ausland verschenkt werden. Dank EEG bekamen die Windmüller auch diesen Strom bezahlt, der deutsche Stromkunde macht's möglich.
Als im Frühsommer ein Hoch nach dem anderen den Supersommer ankündigten, fielen die Windmühlen durch Windflaute teilweise völlig aus.Solaranlagen konnten den Fehlbedarf nicht ansatzweise abdecken.In diesem Supersommer mußten verfügbare Kohlekraftwerke zeitweise am Anschlag laufen, um die dringend benötigte Grundlast sicher zu stellen.
Die genannten Argumente zeigen deutlich das Dilemma der Ökostromerzeugung. Die Natur gibt vor, wann der Wind weht und wann die Sonne scheint, auf diese Dinge hat der Mensch keinen Einfluß. Die Energieversorgung wird auf das Prinzip Zufall umgestellt, eine sichere Grundlastversorgung ist es nicht.
Hört man namhafte Wirtschaftswissenschaftler(Prof. Sinn,Prof. Weimann), ist die Energiewende in der jetzige Form gescheitert.
Welche Fehler wurden gemacht?
Zunächst muß man sagen,in 2011 hätte es einen vorsichtigen Ausstieg aus der Kohle geben müssen. Statt dessen verkündete Frau Merkel den Ausstieg aus der Atomkraft.
In den Folgejahren wunderte man sich, daß die CO2 Belastung nicht zurückging, das eigentlichen Ziel der Energiewende.
Die Versorgung hätte wesentlich dezentraler erfolgen müssen.Die Produktion des Stromes in der Nordsee, um damit die Verbraucher in Bayern zu versorgen, klappt nicht.
Ferner ist es fahrlässig, dem schnellen Kohleausstieg das Wort zureden.
Wichtig ist zudem,stillgelegte Atomkraftwerke durch moderne Gaskraftwerke zu ersetzen.
Diese Meinung ist bei den Verantwortlichen nicht mehrheitsfähig, man glaubt, die Wende im alten Muster fortführen zu können.
Die Leute müssen erst eine Naherfahrung machen, das heißt im Winter bei einer gefürchteten Dunkelflaute einmal im Dunkeln ohne dass der Fernseher geht oder der Kühlschrank nicht mehr kühlt oder noch schlimmer , das Handy sich nicht laden läßt und das Internet seinen Dienst einstellt und das noch ohne Heizung.Nach solch einem Vorfall wird die Energiewende deutlich anders beurteilt werden.
Zur Zeit haben Lobbyisten und Ideologen bei der Energiewende das Sagen, bleibt zu hoffen, daß auch bald pragmatische Stimmen gehört werden.
Im ersten Halbjahr 18 wurden 117 Milliarden Kilowattstunden erzeugt, d.h. 10 Prozent mehr als 2017. Die Ökolobby feiert sich selbst, Ökostrom hat am Stromverbrauch einen Anteil von 35% erreicht.Also, was steht dem Ziel entgegen, der Kohle möglichst schnell den Garaus zu machen?
Die genannten Zahlen müssen näher betrachtet werden. Die ersten drei Monate des Jahres 18 waren sehr windintensiv, somit wurde jede Menge Ökostrom erzeugt, weit mehr als gebraucht wurde. Der Stromüberschuß mußte ins Ausland verschenkt werden. Dank EEG bekamen die Windmüller auch diesen Strom bezahlt, der deutsche Stromkunde macht's möglich.
Als im Frühsommer ein Hoch nach dem anderen den Supersommer ankündigten, fielen die Windmühlen durch Windflaute teilweise völlig aus.Solaranlagen konnten den Fehlbedarf nicht ansatzweise abdecken.In diesem Supersommer mußten verfügbare Kohlekraftwerke zeitweise am Anschlag laufen, um die dringend benötigte Grundlast sicher zu stellen.
Die genannten Argumente zeigen deutlich das Dilemma der Ökostromerzeugung. Die Natur gibt vor, wann der Wind weht und wann die Sonne scheint, auf diese Dinge hat der Mensch keinen Einfluß. Die Energieversorgung wird auf das Prinzip Zufall umgestellt, eine sichere Grundlastversorgung ist es nicht.
Hört man namhafte Wirtschaftswissenschaftler(Prof. Sinn,Prof. Weimann), ist die Energiewende in der jetzige Form gescheitert.
Welche Fehler wurden gemacht?
Zunächst muß man sagen,in 2011 hätte es einen vorsichtigen Ausstieg aus der Kohle geben müssen. Statt dessen verkündete Frau Merkel den Ausstieg aus der Atomkraft.
In den Folgejahren wunderte man sich, daß die CO2 Belastung nicht zurückging, das eigentlichen Ziel der Energiewende.
Die Versorgung hätte wesentlich dezentraler erfolgen müssen.Die Produktion des Stromes in der Nordsee, um damit die Verbraucher in Bayern zu versorgen, klappt nicht.
Ferner ist es fahrlässig, dem schnellen Kohleausstieg das Wort zureden.
Wichtig ist zudem,stillgelegte Atomkraftwerke durch moderne Gaskraftwerke zu ersetzen.
Diese Meinung ist bei den Verantwortlichen nicht mehrheitsfähig, man glaubt, die Wende im alten Muster fortführen zu können.
Die Leute müssen erst eine Naherfahrung machen, das heißt im Winter bei einer gefürchteten Dunkelflaute einmal im Dunkeln ohne dass der Fernseher geht oder der Kühlschrank nicht mehr kühlt oder noch schlimmer , das Handy sich nicht laden läßt und das Internet seinen Dienst einstellt und das noch ohne Heizung.Nach solch einem Vorfall wird die Energiewende deutlich anders beurteilt werden.
Zur Zeit haben Lobbyisten und Ideologen bei der Energiewende das Sagen, bleibt zu hoffen, daß auch bald pragmatische Stimmen gehört werden.